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Anna Lickova

* 1895, Teschen/ Slowakei
† 1975, Cadza/Slowakei

Von Beruf Hausfrau, begann sie 1953 ihre Erinnerungen und Träume in nächtlichen Stunden zu malen. Auf Kosten der Gesamtdarstellung klebt sie an den Details. Sie kombiniert ihre Bilder aus verschiedenen Szenen. Hinter der lyrischen Grundstimmung lauern Chimären, Dämonen und finstere Gestalten. In einer Art Trancezustand sprach sie mit den Bildern wie mit ihren Kindern in der Muttersprache Deutsch ( obwohl sie im Alltag slowakisch sprach) und gab beim Erwerb eines Bildes stets eine Tüte mit Nahrungsmitteln mit: „ Die Bilder sollen es gut haben“.

Ausstellungen u.a.; 1957 Bratislava; 1960 Bratislava; 1962 Prag, Martin; 1963 Brünn, Bratislava, Prag; 1965 Paris, Zilina; 1966 Bratislava, 1969 Bratislava; 1973 Iisalmi, Helsinki; 1979 Leitmeritz; 1981/82 Bielefeld / Hamburg; 1994 Bratislava; 1996 Bratislava; 2006 Kaustinen.
Monographie: A.Lickova, Nationalgalerie Bratislava 1996.
 


Anna Lickova

„Maria Theresia“, um 1970, 68x77 cm